Rose-Maria Gropp - »Göttinnen und Fußabstreifer« - Die Frauen und Picasso
Wie Frauen die schöpferischen Phasen des berühmten Malers beeinflusst haben
Gebraucht, geliebt, gehasst: Picasso war besessen von Frauen. Er brauchte und benutze sie für sein Schaffen, ließ sich von ihnen inspirieren, war zweimal verheiratet und hatte unzählige Geliebte.
Die Kunstkennerin Rose-Maria Gropp widmet sich in diesem Buch Gefährtinnen, Geliebten und Gemalten von Picasso. Sie erkundet ihre Biografien und macht sie im Spannungsfeld von Schöpfung und Dekonstruktion begreifbar. Sie betrachtet sie unabhängig von Picasso als eigenständige Menschen, zum Teil auch Künstlerinnen, und will noch nicht beachtete Facetten im Geflecht der Frauen sichtbar machen.
»Um Picasso gab es ein regelrechtes Geflecht von Frauen, eng untereinander verwoben, in dessen Zentrum er zu nisten beliebte. So entstand ein Modell fortwährender Überschneidungen und unerklärter Ablösungen. Er brauchte die immer neue Frau, er wollte die immer jüngere Frau, die seine Potenz in jedem Sinne beglaubigte. Nennen wir diese Verflechtungen das 'System Picasso'.«
»Dieses Buch geht keiner Legende auf den Leim, es ist gut recherchiert und eine wohltuend unprätentiöse Erkundung der wichtigsten von Picassos Gefährtinnen und Geliebten, bei dem endlich die Frauen im Mittelpunkt stehen und nicht wieder ihre Bedeutung für den Meister.«
art spezial
Ladenpreis Deutschland € 24,00
ISBN 9783492070737
Piper
Bild zur Meldung: Rose-Maria Gropp - »Göttinnen und Fußabstreifer« - Die Frauen und Picasso
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