Gregor von Kursell - Ein Fest mit vielen Gesichtern - Weihnachten ist, was wir daraus machen
Läuft Weihnachten Gefahr, bedeutungslos zu werden?
Alle Jahre wieder das gleiche Lied: Unser liebstes Fest ist nicht mehr das, was es einst war. Sinnentleert und kommerzialisiert bringt Weihnachten anstatt Freude nur Stress und Streit, sodass das Jammern selbst zu einem absurden Weihnachtsbrauch geworden ist. Haben die Amerikaner mit ihrem Santa-Claus-Kitsch Weihnachten ruiniert? Wie viel Kirche und Besinnlichkeit steckt überhaupt noch in Weihnachten? Oder geht es nur noch darum, dem Handel satte Umsätze zu bescheren?
Debattenanstoß zum Wert von Weihnachten heute
Weihnachten ist eine Zeit voller Kontraste. Während die einen den Tannenduft ihres Weihnachtsbaums, Kerzenlichter und Weihnachtslieder lieben, sehen andere nur Kitsch und Kommerz. Die Liebhaber des Festes genießen das Geschenkeverpacken, freuen sich auf festliche Mahlzeiten und bereiten mit ihren Kindern alles für den Weihnachtsmann vor. Für sie sind die Traditionen rund um die Feiertage ein wichtiger Teil ihrer Kultur. Kritiker hingegen lehnen Weihnachten als oberflächliche Inszenierung ab und bemängeln den Verlust des religiösen Hintergrunds.
Weihnachten polarisiert - zwischen Euphorie und Ablehnung kann das Fest jedoch auch einfach individuell angepasst und entspannt gefeiert werden. Dafür bietet Weihnachtsexperte Gregor von Kursell mit "Ein Fest mit vielen Gesichtern" die perfekte Lektüre für die Winter- und Weihnachtszeit. Historisch fundiert und amüsant geschrieben räumt er mit Legenden und Mythen auf, bietet Wissenswertes zur Kulturgeschichte des Festes und regt zum Nachdenken an, ob Weihnachten früher tatsächlich besser war als heute.
Ein kurzweiliger und inspirierender Beitrag zur Debatte über den Wert von Weihnachten und einer frohen Botschaft: Feiert einfach, wie ihr wollt.
Ladenpreis Deutschland € 24,00
ISBN 9783962511999
Frankfurter Allgemeine Buch
Bild zur Meldung: Gregor von Kursell - Ein Fest mit vielen Gesichtern - Weihnachten ist, was wir daraus machen